Allgemein

20 Fakten über mich

 

Eins: Ich habe früher jeden Fön kaputt gemacht, den ich auch nur eine Minute in der Hand hielt. Sie sind einfach in Flammen aufgegangen oder kokelten lustig vor sich hin. Shirley McLaine berichtete übrigens ebenfalls von solchen Erfahrungen.

Zwei: Ich liebe Filme, natürlich nicht alle. Horrorfilme sind mir ein Horror, auch Kriegs-, Katastrophenfilme und Krimis locken mich nicht ins Kino. Wenn mir ein Film gefällt, dann seh ich ihn auch gern zehn bis zwanzig mal. Einer meiner Lieblingsfilme ist „Jenseits von Afrika“. Ins Kino zu gehen, ist für mich wie in ein Paralleluniversum abzutauchen. Das allererste mal im Kino geweint habe ich bei „Good will hunting“. Rotz und Wasser habe ich zu Hause bei „Schindlers Liste“ geheult.

Drei: Ich war mit zehn Jahren Vize-DDR-Meisterin im Schach. Das letzte Spiel im Turnier gewann ich gegen eine Berliner Spielerin. Weil sie verlor, rutschte sie auf Platz 4 und weinte herzzerreißend.Das wiederum rief ihre Klubkolleginnen auf den Plan, die mich belagerten, warum ich sie nicht habe gewinnen lassen, schließlich würde mir der vierte Platz auch reichen.
Dafür, dass ich dieses Spiel am Anfang einfach nicht verstand, habe ich es doch zu beachtlichen Erfolgen gebracht. Als ich auf Bezirksebene nur noch zweite wurde und ich die Wochenenden mit der Männermannschaft durch die Dörfer tingelte, hatte ich keine Lust mehr.

Vier: Ich bin eine richtige Mädchenmama, hätte aber trotzdem gern einen Sohn gehabt.

Fünf: Obwohl ich unheimlich chaotisch bin, mag ich es nicht, wenn etwas klebt wie Kinderhände, Tische.

Sechs: Ich kann mich schlecht mit meinen Kindern beschäftigen, kuschel und rede aber soooo gern mit ihnen. Früher wollte ich mal vier Kinder.

Sieben: Bis zur vierten Klasse war ich Gruppenratsvorsitzende, später Freundschaftsratmitglied. Später habe ich einen Tadel vor der gesamten Schule bekommen, weil ich meinen gesellschaftlichen Verpflichtungen nicht nachgekommen bin. Meinem rebellischen Verhalten fiel dann später wohl auch ein angestrebter Studienplatz zum Opfer.

Acht: Früher hatte ich nie Gewichtsprobleme, liebte Sport. Ich habe Handball gespielt und mich gern bewegt. Ich habe mich immer lustig gemacht über die unsportlichen Mädels.

Neun: Ich wollte unbedingt unseren Hund, weil ich mich sonst nie wieder bewegt hätte. Nach der Krankheit der Lütten, war jegliche Motivation zur Bewegung quasi nicht existent. Mein Plan ging auf, ich muss raus mit dem Hund und er will auch mal ein wenig länger laufen und braucht viel Aufmerksamkeit.

Zehn: Manche Menschen sind gläsern für mich. Ich kann sie quasi von innen lesen und mein erster Eindruck stimmt leider oft. Viele denken, sie können gut schauspielern und mir etwas vormachen. Ihre Gedanken springen mich förmlich an.

Elf: Weil ich als Hochsensible filterlos durch die Welt laufe, vermeide ich z.B. freitags einkaufen zu gehen, da die negative und genervte Gedankenwelt der meisten Kunden auf mich überspringt.

Zwölf: Ich bin ein Morgenmuffel. Punkt.

Dreizehn: Ich liebe Kaffee!

Vierzehn: Ich rauche nicht und habe in meinem Leben vielleicht zehn Zigaretten geraucht.

Fünfzehn: Ich trinke kaum Alkohol. Es macht keinen Spaß, vor allem die Tage nach einem lustigen Abend.

Sechzehn: Ich blogge bereits seit ca acht Jahren und war sogar mal sehr erfolgreich und wurde als Babybloggerin namentlich im Spiegel erwähnt.

Siebzehn: Ich wollte früher Tierpflegerin werden, dann Schriftstellerin.

Achtzehn: Ich trinke keine Neigen.

Neunzehn: Ich habe mal zwei Jahre in Magdeburg gewohnt und war dort sehr glücklich!

Zwanzig: Es ist mir schwer gefallen, über mich nachzudenken. Ich sollte das öfter tun!

 

 

2 Kommentare

  • Beatrice

    Hallo Kaddi,
    ich habe deinen Blog gerade über die Mobbing Parade bei Glucke und so und Essential unfairness gefunden. Mensch, ihr habt ja was durch gemacht…Da weiß ich garnicht, was ich sagen soll.

    Ich wei0 aber zu diesem Beitrag was. Da habe ich ein paar Gemeinsamkeiten entdeckt. Deine Leidenschaft für Filme und das Abtauchen teile ich . Ich habe sogar lange im Kino gejobbt. Das war toll. Da konnte ich alle Filme jederzeit ansehen. Bei Büchern klappt das allerdings auch. Obwohl, auch das letzte Mal ohne Kinder. Wenn man beim Lesen immer unterbrochen wird, taucht man zu oft wieder auf. 😀

    Ich trinke auch kaum Alkohol. Mal ein Schnäpschen ist ok. Aber wirklich lustig was begießen bringt mich auch nicht weiter. Der nächste Tag…

    Ich habe noch nie geraucht. Ich hab den Sinn nie verstanden. 😀

    Ich wollte auch immer 4 Kinder haben. Rein theoretisch ginge auch noch ein viertes, aber mir reichen drei Schwangerschaften und Säugligszeiten. 😀

    Und der Punkt mit den Kindern…ich unternehme gerne etwas mit ihnen, und ja unterhalten ist auch toll und so witzig mit den kleinen. Aber ich kann mich auch nicht ins Kinderzimmer setzten und Stundenlang Rollenspiele spielen oder sowas. Das geht irgendwie nicht. Mal ein Gesellschaftsspiel ist ok. Aber ich bin froh, dass die drei miteinander spielen können.

    Ich grüße mal so unbekannt aus dem Rheinland und frage mich noch, was das für tolle Wasserfotos auf deinem Blog sind.

    Liebe Grüße Beatrice

  • Kaddi

    Hallo Beatrice,
    danke für Deinen langen Kommentar.
    Tatsächlich wollte ich immer ein eigenes Kino oder wenigstens eins zu Hause. Aber es kommt einfach niemand vorbei und richtet das mal ein. Unmöglich.
    Welche Wasserfotos meinst Du denn? Unsere wunderbare Havel? Die, die gleich hier unten um die Ecke fließt? Wir sind ja hier im Havelland. Am hochwasserführenden Rhein habe ich auch schon gestanden. Damals noch in schicker Dauerwelle, wahrscheinlich hat der Rhein sich deshalb wieder artig zurück gezogen. Grins.

    Ich schaue jetzt mal bei Dir vorbei…. bis später! LG Kaddi

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